Für eine lebenswerte Zukunft: Nachhaltigkeit ist uns eine Herzensangelegenheit

Wir sehen Nachhaltigkeit als grundlegenden Wert und gesellschaftliche Verpflichtung – nicht als strategische Maßnahme: für unsere Umwelt, unsere Beschäftigten, Kunden und für unser Unternehmen. Sandra Alber, Chief Officer Legal& Finance, berichtet, welche Nachhaltigkeitsaktivitäten GEZE verfolgt.

Zukunftsperspektiven schaffen

Es genügt uns nicht, nur die gesetzlichen Vorschriften einzuhalten. Wir wollen mehr erreichen: Wir möchten Beschäftigten und Kunden eine positive Perspektive geben, und eine gemeinsame Zukunft sicherstellen.  

Wenn wir es schaffen Nachhaltigkeit bei GEZE als Bestandteil unseres Verhaltens und der Unternehmenskultur zu etablieren, hat das einen großen Vorteil: Unsere Prozesse und Produkte werden dadurch umweltfreundlicher. 

Verantwortliches, nachhaltiges Handeln wird für uns ein Türöffner sein, um einen positiven Ausblick für Beschäftigte und Kunden zu bieten sowie unsere gemeinsame Zukunft zu sichern.

Sandra Alber, Chief Officer Legal& Finance bei GEZE

Unsere Aktivitäten und Schwerpunkte für umweltbewusstes Handeln 

Unser Sustainability Management basiert auf drei Säulen:  

1. Regionale Verantwortung im weltweiten Netzwerk 

2. Klima und Umwelt 

3. Nachhaltigkeit entlang des Produktlebenszyklus 

Eine wichtige Komponente ist der verantwortungsvolle Umgang mit natürlichen Ressourcen. Wir achten schon länger auf Aspekte wie Energieeffizienz bei unseren Fertigungsprozessen. So nutzt GEZE zum Beispiel an den Standorten in Deutschland ausschließlich Grünstrom. Dies wollen wir auch verstärkt in unseren Produkten und entlang deren gesamten Produktlebenszyklus umsetzten.  

Dachbegrünung ist ein wesentlicher Teil des Klimaschutzes: die Pflanzen nehmen CO2 auf und tragen dazu bei, die Luft zu reinigen.

Dachbegrünung ist ein wesentlicher Teil des Klimaschutzes: die Pflanzen nehmen CO2 auf und tragen dazu bei, die Luft zu reinigen. © Jürgen Biniasch / GEZE GmbH

CO2-Bilanz als Basis des Nachhaltigkeitsmanagements   

Wo entstehen bei GEZE Treibhausgas-Emissionen und wie hoch sind sie? Für GEZE Leonberg wurde eine CO2-Bilanz erstellt, die sich am GHG-Protokoll (Greenhouse Gas Protocol) orientiert. Dieses Treibhausgasprotokoll ist ein globaler Standard und gibt Methoden vor, wie die verursachten Treibhausgas-Emissionen zu ermitteln sind. Mit diesen Daten können wir unser Nachhaltigkeitsmanagement gezielter gestalten und unseren CO2-Fußabdruck weiter reduzieren. 

So messen wir unseren Anteil zum Klimawandel 

In unserer Klimabilanz wurde zum einen der CO2-Austoß ermittelt, der bei GEZE selbst entsteht – durch interne Verbrennungsprozesse etwa oder durch die GEZE Fahrzeugflotte (Scope 1 Emmisionen). Zum anderen wurden die indirekten Emissionen bestimmt, wie Strom, Wasserdampf oder Fernwärme (Scope 2 Emissionen). Sie werden außerhalb unseres Unternehmens generiert und „eingekauft“, aber bei GEZE verbraucht. 

GEZE geht einen Schritt weiter

Wir messen alle Emissionen, die entlang unserer Wertschöpfungskette entstehen, wie zum Beispiel auch Dienst- und Geschäftsreisen von Mitarbeitern.

Wir messen alle Emissionen, die entlang unserer Wertschöpfungskette entstehen, wie zum Beispiel auch Dienst- und Geschäftsreisen von Mitarbeitern. © Getty Images

Uns ist es wichtig, dass auch die Produktverwendung und die End-of-Life-Behandlung verkaufter Produkte nachhaltiger wird. Deshalb messen wir freiwillig alle Emissionen, die entlang unserer Wertschöpfungskette entstehen. Diese Scope 3-Emissionen sind zum Beispiel Dienst- und Geschäftsreisen von Mitarbeitern. Dazu gehören auch Emissionen, die außerhalb des Einflussbereichs von GEZE liegen, wie der Transport und die Nutzung sowie das Recycling von GEZE Produkten. Dies macht eine Reduktion der Emissionen herausfordernder, aber diese Daten geben uns die Möglichkeit in die Zukunft gerichtete Maßnahmen zu erarbeiten, mit dem Ziel auch diese Emissionen langfristig reduzieren zu können.  

 

Was wir schon erreicht haben 

GEZE verwendet an allen Standorten in Deutschland ausschließlich Grünstrom. Darüber hinaus wird in Leonberg ein effizientes Blockheizkraftwerk mit Erdgas betrieben. Dadurch werden niedrige Scope 1 und 2 Emissionen (2,81 t CO2e) pro Mitarbeiter erreicht. 

Darüber hinaus kompensiert GEZE das eingesetzte Erdgas für das BHKW sowie die Treibstoffe für Firmenwagen.  

 

Was wir noch erreichen wollen 

Auch wenn GEZE bereits in allen Kriterien für klimaschonendes Wirtschaften aktiv ist: Die CO2-Emissionen sollen noch transparenter gemacht werden, um diese weiter reduzieren zu können. Daher wird zum Beispiel gerade die CO2-Bilanz auf alle Tochtergesellschaften mit Fokus auf die Produktionsstandorte erweitert. Auch individuelle Maßnahmen zur Verbesserung des ökologischen Fußabdrucks in der Lieferkette und in der Nutzung der Produkte sind geplant.